1. Unterschiedliche Zimmerarten möglich
Wer denkt, dass es in Studierendenheimen ausschließlich kleine Abstellkammern als Zimmer gibt, der hat sich getäuscht. Die meisten Wohnheime bieten unterschiedliche Zimmerkategorien an - ähnlich wie in einem Hotel. Beginnend mit einem einfach möblierten Einzelzimmer. Bad und Küche befinden sich auf dem Flur und werden gemeinsam genutzt. Die nächste Kategorie ist ein Einzelzimmer innerhalb einer kleinen Wohneinheit - ähnlich einer WG. Hier leben zwei oder mehrere Studierende zusammen. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Bad und Küche werden gemeinsam genutzt. Die Deluxe-Variante in einem Studierendenwohnheim sind Appartements. Es gibt Einzel- oder Doppelappartements. Diese bestehen aus einem bzw. zwei Zimmern mit Kochzeile und einem separaten Bad. Doppelappartements werden meistens an studentische Paare vermietet.
2. Günstige Mietkosten
Insbesondere in Großstädten sind die Preise für Mietwohnungen extrem hoch. Da ist das Leben in einem Studierendenheim um ein vielfaches günstiger. Die Wohnheim-Miete für ein Einzelzimmer beginnt schon bei 150 € pro Monat. Natürlich hängen die Kosten von der Größe und Ausstattung des Zimmers sowie von der Stadt ab. Ein Zimmer in Hamburg oder München ist deutlich teurer als in Jena oder Hannover.
3. Community-Feeling
Nirgendwo findest du so schnell Anschluss und lernst so viele neue Leute kennen wie in einem Studierendenwohnheim. Du triffst andere Studierende in den Gemeinschaftsräumen, im Aufzug, im Waschkeller oder einfach auf dem Flur. Studierende, die ins Wohnheim ziehen, machen es häufig genau aus diesem Grund - um schnell Anschluss in einer neuen Stadt zu finden.
4. Hochschulnähe
Keine langen Fahrten mehr zu deiner Uni. Denn die Wohnheime befinden sich meistens in unmittelbarer Nähe zur Hochschule. Mangels Wohnraum wurden mittlerweile auch einige Wohnheime etwas außerhalb gebaut, doch hierbei wird immer auf eine gute Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel geachtet.
5. Alles möbliert
Eigentlich alle Zimmer in Studierendenwohnheimen sind mit den nötigsten Möbelstücken ausgestattet. Dazu zählen ein Bett, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein kleiner Kleiderschrank. Das heißt, dass du nur noch deine persönlichen Gegenstände mitbringen musst. Du sparst dir nicht nur einen schweißtreibenden Umzug, sondern auch viel Geld für neue Möbel.
6. Zusatzangebote
Studierendenheime sind mehr als nur Orte zum Wohnen. Da hier viele junge Menschen auf kleiner Fläche wohnen, bieten viele Studierendenheime auch tolle Freizeitangebote an. Unter anderem einen hausinternen Fitness- und Wellnessbereich oder Community-Events wie Sprachkurse, Ausstellungen oder die klassischen Studentenpartys.
7. All-Inklusive
Neben den Kosten für dein Zimmer, sind den in Mietkosten auch bereits die Nebenkosten wie Strom, Wasser, Gas und Internet enthalten. Teilweise sogar eine regelmäßige Zimmerreinigung.
Hinzukommen also nur noch deine privaten Ausgaben wie z. B. Semestergebühren / Studiengebühren, Lebensmittelkosten und Handyvertrag.
8. Unkomplizierte Vertragsbedingungen
Viele Wohnheime sind für Kurzzeitmieter gedacht. Wenn Studierende zum Beispiel kein WG-Zimmer oder eine eigene Wohnung finden, ist für diese ein Studierendenwohnheim die erste Anlaufstelle. Hier verbringen die meisten Studenten und Studentinnen im Schnitt ein bis zwei Semester, bis sie in eine andere Unterkunft umziehen.
Daher sind auch die Mietverträge häufig zeitlich gebunden. So schließt du meistens einen Mietvertrag über die Dauer von 6 bis 12 Monaten.